amr webdesign möchte etwas zur Klärung der  Begrifflichkeit beitragen, denn nicht jeder versteht englische Begrifflichkeiten.

Für diese aktuelle Webseite verwenden wir ein TYPO3 CMS. Damit die Seite von Besuchern mit mobilen Geräten wie iPhone,IPad oder Android Handy's betrachtet werden kann. Bis ins Jahr 2013 gab es nur die Option das Design Template so zu gestalten, das per Browser Abfrage beim Aufruf der Seite eine Kennung ausgegeben wurde, für welchen Gerätetypen(Monitor) es sich handelt. Der leitete je nach Gerät auf ein speziell dafür programmiertes Seitenlayout. Oder es gab  eine Seite oder gar Mobile App mit ausschließlich mobilen Inhalten.

Das erforderte in einem Content System zwei komplette Seitenbäume und Inhaltstrukturen. Viel Aufwand für die Verwaltung von Seiten mit speziellem Aussehen für das Handy oder Tablett.

Dieses Verfahren galt in der Netzwelt ohnehin als  umstritten. Benutzer der mobilen Homepage bekommen nicht alle Inhalte zu sehen und es erfordert erheblich mehr Aufwand beim Betrieb einer Webseite - Die Inhalte mussten immer  doppelt gepflegt werden.

"Responsive Webdesign" Ein alter Hut kommt zu neuen Ehren.

Eine Webseite ließ sich in den Anfangszeiten des Internet, von ganz groß bis ganz klein zusammen schieben, denn in HTML der ersten Stunde erstellt, gab es damals sowieso nur Monitore mit 600 bis 800 Pixeln. Bleibt also nur die Gestaltung unterhalb für Geräte mit 360 Pixel als Handys.

Heute macht man das mit  CSS3 und Html 5 und sogenannten Frameworks. Wenn es gut gestaltet und geplant ist,  kann das richtig gut aussehen und ermöglicht sogar, das mit nur einem einzigen Template alle Inhalte aus gegeben werden.

Das spart dem Webseitenbetreiber Kosten und Zeit für den Betrieb der Seite.

Für die Erstellung und Konfiguration des Layout entstehen aber erst einmal Kosten. Unter Umständen muss man auf einige Designelemente, große Logos und Headergrafiken, vorhandener Seiten verzichten.Große Grafiken und Bilder werden skaliert oder verkleinert.

Wir haben im vergangenen Jahr einige Kunden auf ein  Responsive Design Template umgestellt. Testen sie einfach die Ansichten auf Ihrem Desktop PC und mit ihren Iphone oder schieben das Browserfenster mit der Maus zusammen, dann sehen Sie, was mit den Inhalten und der Seite geschieht.

Ein weiteres Beispiel ist die www.koeln-news.com , ein Wordpress Versuchsballon zu diesem Thema. Auch in den Projekten befinden sich einige Seiten die Cross Browser kompatibel sind.

Für die Zukunft lohnt es sich sicherlich darüber nach zu denken, ob man seine aktuelle Homepage umstellt.

Neue Internetseiten sollten direkt Responsive geplant werden.

Für neue Internetauftritte und dessen Webdesign sollte man Responsive Design in jedem Fall in Betracht ziehen. Für manche Unternehmen sind mobile Absichten sogar zwingend, denn je Jünger die Benutzer oder Kunden sind umso größer ist der Anteil der mobilen Geräte Nutzer. Studien belegen das in der Altersgruppe 12 bis 30 Jahre, der Anteil der mobilen Surfer bei 70% liegt.

Einige CMS zeigen sich zu diesem Thema etwas sperrig und deshalb lohnt es sich, vielleicht noch etwas abzuwarten, bis die CMS Developer ihre Core's dem Trend angepasst haben. Die Entwicklung schreitet jedoch enorm voran.

Inzwischen lassen sich zum Beispiel für Wordpress bereits  Apps erstellen. Diese sind jedoch wenn sie optimal gestaltet sind lizenzpflichtig. In diesem Sektor werden schon einige interessante Projekte aufgezeigt. Der Vorteil der Apps liegt in der maximalen Social Media Kompatibilität und in den  optionalen Interaktionsmöglichkeiten mit den Kunden durch Push up Meldungen auf den mobilen Geräten.

Das erstellen von Android oder IOS APPS  ist selbstverständlich möglich. Für Fragen und Angebote stehen wir gerne zur Verfügung.